5 Tipps für den MedAT
Der MedAT ist die erste, unausweichliche Hürde, die genommen werden muss, wenn man an einer staatlichen Uni in Österreich Medizin studieren möchte. Da jährlich jede Menge Teilnehmer und Teilnehmerinnen antreten, ist die Konkurrenz groß und wenn man nicht gerade das Glück hat, sich von Anfang an mit den Aufgaben leichtzutun, braucht es eine intensive Vorbereitung, um am Ende einen der begehrten Studienplätze zu ergattern. Trotzdem ist es keinesfalls unmöglich, den MedAT auch beim ersten Versuch zu schaffen. Dabei helfen soll dir dieser Guide – mit diesen 5 Schritten sorgst du dafür, dass deine Chancen so hoch wie möglich sind!
Der MedAT ist die erste, unausweichliche Hürde, die genommen werden muss, wenn man an einer staatlichen Uni in Österreich Medizin studieren möchte. Da jährlich jede Menge Teilnehmer und Teilnehmerinnen antreten, ist die Konkurrenz groß und wenn man nicht gerade das Glück hat, sich von Anfang an mit den Aufgaben leichtzutun, braucht es eine intensive Vorbereitung, um am Ende einen der begehrten Studienplätze zu ergattern. Trotzdem ist es keinesfalls unmöglich, den MedAT auch beim ersten Versuch zu schaffen. Dabei helfen soll dir dieser Guide – mit diesen 5 Schritten sorgst du dafür, dass deine Chancen so hoch wie möglich sind!
1. Schaff dir einen Überblick!
Der erste Schritt beim „Projekt MedAT“ ist es, in Erfahrung zu bringen, was genau denn zu tun ist. Erstelle dir dazu am besten einen kostenlosen Account auf https://vmc.medunigraz.at/moodle/login/index.php , um dir dort die Stichwortlisten für den BMS-Teil sowie Erläuterungen zu den anderen Untertests downloaden zu können. Mit dem studymed-Lernportal bist du zwar ohnehin mit allen nötigen Inhalten versorgt, aber es ist trotzdem gut, sich vorher mal die offiziellen Infos durchzulesen. Danach kannst du dich daran machen, dir grob alles einzuteilen. Ob es dir lieber ist, nur ungefähr zu planen, wann du welche Themen üben möchtest, oder dir lieber einen genaueren Lernplan erstellst, ist natürlich dir überlassen. Fakt ist aber: Ein gut durchdachter Plan macht das Lernen so viel angenehmer, weil man sich auf das wesentliche konzentrieren kann und keine Angst haben muss, etwas zu vergessen. Auch für die Motivation kann ein Lernplan wahre Wunder bewirken. Praktisch ist hier der kostenlose studymed-Lernplan - hältst du dich an diesen, hast du alle Themen abgedeckt, und die Lernzeiten pro Tag sind realistisch und machbar.
2. Lern effizient!
Bevor durchs Coronavirus alles anders wurde, konnte man in verschiedenen Bibliotheken zahlreiche Leute beobachten, die in Prüfungsphasen quasi dort wohnten! Die meisten davon haben bestimmt auch effizient gelernt, aber es gab auch immer einige die den ganzen Tag nur am Handy hingen und bei jeder reinkommenden Nachricht von ihrem Skript hochgeschaut haben. Genau solche Lerngewohnheiten sollte man unbedingt vermeiden, denn – egal ob männlich oder weiblich – bei kniffligen Aufgaben kann niemand von uns multitasken, ohne dass der Outcome darunter leidet. Qualität vor Quantität ist also das Motto. 20 Minuten hochkonzentriertes Lernen kann mitunter mehr bewirken, als eine Stunde halbherziges. Halte dich also am besten immer an drei Punkte: Leg das Handy weg, richte dir vorher schon einen Arbeitsplatz her, und mach auch eine Pause, wenn du merkst dass du unkonzentriert wirst. Auf diese Weise kannst du viel mehr weiterbringen, und das ist bei der MedAT-Vorbereitung als auch später beim Lernen fürs Studium ja das Ziel. Vielen hilft es auch, sich einen Timer zu stellen.
3. Sei kreativ!
Auch wenn du fokussierst und effizient lernst, ist die MedAT-Vorbereitung zeitaufwendig. Man muss sich immer wieder aufs Neue motivieren, und besonders wenn man in einigen Untertests anfangs noch komplett lost ist, fällt das gar nicht so leicht. Deshalb lohnt es sich, kreativ zu werden – lass dich hin und wieder abprüfen, halte deinem Haustier oder deiner Zimmerpflanze einen kleinen Vortrag über den Stoff, den du gerade gelernt hast, häng dir einen Merkzettel an den Badezimmerspiegel… Deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!
4. Nutze jede freie Minute zum Lernen!
Gut, die Überschrift ist vielleicht ein bisschen übertrieben. Sich Pausen und auch mal freie Tage von dem ganzen „MedAT-Wahnsinn“ zu nehmen, ist nämlich super wichtig, denn das ganze ist doch eine große psychische Belastung. Deshalb ist genug Zeit, in der du etwas machst, was dir Freude oder Entspannung bereitet oder sie mit Menschen verbringt, die dir guttun, unglaublich wichtig.
Zeit wie das Warten auf die Straßenbahn zu nutzen, ist allerdings sehr zu empfehlen. Es klingt nach nicht viel, aber wie man so schön sagt: Auch Kleinvieh macht Mist. Deshalb hier ein paar Ideen, wie du ganz einfach ohne Extraaufwand mehr erreichen kannst:
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Schreibe dir alles, was du dir nicht gut merkst, auf einen Zettel, den du in deiner Jackentasche aufbewahrst, und nutze die Zeit, die du auf Freunde oder Verkehrsmittel wartest, zum Wiederholen.
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Sammle Wortflüssigkeitsaufgaben, die du nicht lösen kannst, auf einem Zettel und knoble in Zug oder Bus daran.
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Nutze unterwegs Apps für die Vorbereitung – zB die studymed-App, Pawoo oder Tangram.
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Wenn du gerne spazieren gehst oder regelmäßig längere Wege zu Fuß bewältigst, kannst du dir deinen eigenen Lernpodcast aufnehmen – lese dir dafür einfach dein Skript oder eine Zusammenfassung vor und hör es dann später an!
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Vielleicht macht dir ja das Spiel „Scrabble“ Spaß – damit könntest du sogar bei einem netten Spieleabend deine Wortflüssigkeits-Skills verbessern.
5. Gib nicht auf!
Bestimmt wirst du bei der Vorbereitung manchmal den Mut verlieren und deine Zweifel haben – besonders, falls sich Freunde von dir auch angemeldet haben und du das Gefühl hast, sie seien schon viel besser oder weiter als du. Lass dich davon nicht verunsichern! Die MedAT-Vorbereitung gleicht nämlich eher einem Marathon als einem Sprint, und es kann wirklich lange dauern, bis sich endlich Erfolge bemerkbar machen. Irgendwann wird es dann aber langsam, aber sicher besser werden. Also bleib dran, egal wie schwer es ist. Irgendwer muss den Test ja bestehen, und es spricht absolut nichts dagegen, dass das nicht genau du bist!
Fazit
Weil so viele Leute den MedAT machen, wird natürlich ein großes Trara darum gemacht. Dennoch ist die Vorbereitung keine Hexerei – mit genügend Üben, Lernen und Ausdauer hat man gute Chancen, egal was dir andre vielleicht sagen! Eine Portion Glück gehört am Testtag natürlich auch dazu, aber wenn du jetzt dahinter bist kannst du dir auf jeden Fall gute Voraussetzungen schaffen.
Quellen:
https://www.forschung-und-wissen.de/nachrichten/psychologie/bereits-der-anblick-eines-handys-stoert-die-konzentration-13372378
https://www.studienkreis.de/blog/konzentration-tipps-zum-besseren-lernen/
http://medizinstudieren.at/
https://de.wikihow.com/Effektiver-lernen
https://www.bildungsxperten.net/bildungschannels/studium/lern-tipps-fur-medizin-studenten/