Organische Chemie

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Es wird von der Alltagsvorstellung, was organisch ist ausgegangen und zur wissenschaftlichen Einteilung in organische und anorganische Chemie hingeführt.

Die Fehlvorstellung, dass organisch gleichbedeutend mit natürlich ist, wird auf die historische Entwicklung der organischen Chemie zurückgeführt (Lebenskraft-Hypothese).

Wieso die Einteilung trotzdem sinnvoll ist, wird bei der näheren Betrachtung der Bindungsart, Isomeren und Reaktionstypen klar.

Viele organische Stoffe sind uns bereits im Alltag bekannt. Es soll gezeigt werden, dass auch hier die Alltagserfahrung von der Wissenschaft abweicht. Es gibt nicht nur einen Alkohol, sondern Alkohole sind eine Stoffklasse, genauso wie Essigsäure nur eine von vielen organischen Säuren ist (Kennt man vielleicht schon vom Video über Säuren und Basen!).

Lernziele:

  • Stoffe in anorganische und organische einteilen können.
  • Organisch bedeutet nicht natürlich! Diesen Fehler aus der historischen Entwicklung begründet erkennen.
  • Unterschiede zwischen organischer und anorganischer Chemie erfassen: Bindungsart, Isomerie und Synthese
  • Die organischen Stoffklassen kennenlernen und die Unterscheidung anhand der funktionellen Gruppen.

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Patrick Fodor

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